Dinkel-Hafer-Knusperle

Wir lieben es ja, am Wochenende selbst gebackene Brötchen auf dem Frühstückstisch zu haben. Und ich bin, was das betrifft, auch so ein kleiner Perfektionist. 😉

Unsere Brötchen, die wir bisher hier gebloggt haben, sind auch wirklich alle sehr lecker. Aber diese hier sind was besonderes, dieser  „wow, die sind ja wie vom Bäcker“-Effekt.Die Brötchen erhalten eine wundervolle Farbe, sind innen schön fluffig und außen lecker knusprig.

Wir haben die Brötchen auf dem Zauberstein von Pampered Chef gebacken. Natürlich könnt ihr sie auch auf einem normalen Blech backen, da müsst ihr dann aber mal experimentieren, ob es mit der Temperatur und Backzeit hinkommt. Aber das sollte man sowieso, den jeder Backofen ist anders.

Das Besondere an diesem Rezept ist übrigens, dass ein Teil des Teiges aus einem sogenannten „Kochstück“ besteht, da werden quasi Mehl und Wasser wie ein Pudding gekocht. Aber das erklären wir im Rezept.  Es ist auch sehr einfach, versprochen.

Denkt bei diesem Rezept bitte auch daran, dass ihr eine etwas längere Gehzeit von insgesamt mindestens 12 Stunden einplant – weil wir relativ wenig Hefe verwenden. 

Zutaten für 6 Brötchen 

Für das Kochstück 

  • 190 ml Wasser
  • 50 g feine Haferflocken
  • 40 g Dinkelvollkornmehl

 

Für den Hauptteig

  • 380 g Dinkelmehl Typ 630
  • 1 Tl Honig
  • 1,5 Tl Salz
  • 5 g frische Backhefe
  • 200 ml Wasser
  • etwas Öl für die Schüssel

 

Zubereitung 

Für das Kochstück das Wasser in einem kleinen Topf zum kochen bringen. Haferflocken und Dinkelvollkornmehl einrühren, den Topf von der Kochstelle nehmen. Das Ergebnis ist eine ziemlich dicke Masse. Direkt über dem Kochstück mit Frischhaltefolie abdecken. Ca. 2 Stunden abkühlen lassen.

Anschließend für den Hauptteig die Hefe mit Honig im Wasser verrühren.

Mehl, Salz und das erkaltete Kochstück in eine Rührschüssel geben, Hefewasser dazu und alles zu einem glatten Teig verkneten.

Eine Schüssel mit Deckel leicht einölen und den Teig hineingeben. Im Kühlschrank mindestens 6 Stunden (kann aber auch 12 Stunden und länger sein) gehen lassen.

Mindestens 6 bis 8 Stunden vor dem Backen solltet ihr den Teig aus den Kühlschrank nehmen. Damit er schön lange Zeit hat, auf Zimmertemperatur zu kommen. Wir holen den Teig abends vor dem Schlafengehen aus dem Kühlschrank, dann ist er morgens soweit zum bearbeiten und wir haben frische Brötchen zum Frühstück.

So, jetzt ist euer Teig  also mindestens 6 Stunden bei Zimmertemperatur gegangen und wir können den Teig dehnen und falten. Dafür auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche auseinanderziehen (dehnen) und dann wieder falten, als wenn ihr ein Blatt Papier faltet. Das ca. 6 mal wiederholen. Das hat den Sinn, dass der Teig eine schöne Spannung kriegt.

Den Teig nun zu einer Rolle formen und in 6 gleichgroße Stücke schneiden. Ich empfehle euch, eine Waage zu nehmen, man hat sich nämlich sehr schnell verguckt. 😉

Nun zu länglichen Brötchen formen und längs einschneiden  oder zu runden Brötchen formen und kreuzweise einschneiden.

Auf den Zauberstein oder eben auch auf ein Backblech legen und nochmals mit einem Geschirrtuch abgedeckt ca. 30 bis 45 Minuten gehen lassen.

In der Zwischenzeit den Backofen auf 230 Grad Ober- und Unterhitze aufheizen.

Die Brötchen vor dem Backen mit etwas Wasser besprühen und leicht mit Mehl bestäuben.

Ca. 23 Minuten backen. Bei einem Backblech empfehle ich euch, die Temperatur nach 10 Minuten auf 200 Grad herunter zu drehen. Der Zauberstein kommt auf die unterste Ebene im Backofen und das Blech auf die mittlere.

Nach dem Backen gut auf einen Kuchengitter auskühlen lassen und anschließend genießen.

 

 

 

 

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